Goldschmidt in Berlin: Jenseits von Gut und Böse
Die Volksbühne Berlin engagiert sich so spektakulär wie anmaßend für Adalbert von Goldschmidts allegorisches Musikdrama «Die sieben Todsünden»
«Man darf die Wahrheit nicht schminken!»
Es ist kein Zufall, dass er sechs Mal zum «Regisseur des Jahres» gewählt wurde. Peter Konwitschny zählt zu den Größten seines Fachs. Nun wird er 80. Grund genug für ein Gespräch über lausige Zeiten, dialektisches Denken, eine möglicherweise erfrischende «Ring»-Pause und Political Correctness
Vergesst uns nie!
Das Theater Lübeck präsentiert Mieczysław Weinbergs «Passagierin» – musikalisch bestechend konzis, szenisch voller Poesie
Komm zur Sache, Schätzchen!
Kirill Serebrennikov verwandelt Schnittkes «Leben mit einem Idioten» am Opernhaus Zürich in ein dadaistisch-subjektivistisches Metatheater
«Ich habe es einfach gemacht»
Eigentlich wollte sie Tennisprofi werden. Dann Posaunistin. Inzwischen zählt Marie Jacquot zu den vielversprechendsten Taktgeberinnen, in der Oper wie auch auf symphonischem Sektor. Ein Gespräch über Lehrer, die alles verändern können, lösungsorientierte Kommunikation, ideelle Geschenke und musikalisches Ratatouille.
Tretet näher, schwankende Gestalten!
Schon sein erstes Erscheinen in Donaueschingen machte klar: Hier komponiert einer, der das Andere sucht. Was das angeht, ist sich Manfred Trojahn, der im Oktober 75 Jahre jung wird, bis heute treu geblieben. Ein Gespräch über Väter und Söhne, Konjunktive in der Oper, dichterische Vorlieben und das Dasein in der klanglichen Trümmerwüste Welt.
Verlorene Illusionen
Tatjana Gürbaca zeigt in ihrer klugen Lesart von Halévys "La Juive" an der Oper Frankfurt, wie tief der Hass auf das Fremde in einer spießigen Gesellschaft sitzt – und wie aktuell das Stück ist.
Der richtige Weg
Ein Wunderkind war sie nicht. Stück für Stück, Rolle für Rolle hat sich Tanja Ariane Baumgartner zu einer der interessantesten Mezzosopranistinnen entwickelt und dabei vor allem als Interpretin höchst komplexer Frauenfiguren Erfolge gefeiert. Ein Gespräch über böse Frauen, schöne Träume, wiederkehrende Ängste sowie die Frage, warum Ortrud als Figur interessanter ist als die Liebesgöttin Venus.
Als internationale Fachzeitschrift für Musiktheater erscheint die Opernwelt bereits seit 1960.
Wer einen Ausflug in die Opernwelt unternehmen möchte, ist mit der gleichnamigen Zeitschrift bestens beraten. Mit JAHRBUCH. Das Magazin genießt innerhalb Europas eine besondere Reputation und setzt seit vielen Jahrzehnten den Standard in der Berichterstattung über das Operngeschehen. Unterstrichen wird dies unter anderem durch die viel beachtete Herausgabe eines Jahrbuchs sowie die Verleihung der Titel „Opernhaus des Jahres“, „Aufführung des Jahres“ etc., zu der 50 Opernkritiker zusammenfinden. Ebenfalls finden sich Reportagen über Opernhäuser und Bühnen, Porträts einzelner Komponisten oder Solisten sowie jede Menge Besprechungen neuer CDs und Bücher rund um das Operngeschehen. Ein großes Augenmerk liegt auch auf dem Veranstaltungskalender, der überaus umfangreich präsentiert wird.
Die Opernwelt wendet sich sowohl an Opernfans als auch an diejenigen, die im Opernbereich arbeiten. Die verkaufte Auflage liegt laut Angaben des Verlags bei rund 10.000 Exemplaren (Stand 2016).
Besonders an der Opernwelt ist die Tatsache, dass hier das „Who-is-who“ der internationalen Kritikerszene zu Wort kommt und damit gleichsam eine Standardwerk geschaffen wird.
Hinter der Opernwelt steht die Der Theaterverlag – Friedrich Berlin GmbH aus Berlin. Hier hat man sich ganz den kulturellen Themen verschrieben, was unter anderem durch die Herausgabe der Zeitschriften Tanz und Theater Heute unterstrichen wird.
Wer nach Alternativen zur Opernwelt
sucht, sollte sich einmal in der Rubik Musik Zeitschriften umschauen. Hier finden sich so unterschiedliche Publikationen wie die Oper! oder Orpheus.
Goldschmidt in Berlin: Jenseits von Gut und Böse
Die Volksbühne Berlin engagiert sich so spektakulär wie anmaßend für Adalbert von Goldschmidts allegorisches Musikdrama «Die sieben Todsünden»
«Man darf die Wahrheit nicht schminken!»
Es ist kein Zufall, dass er sechs Mal zum «Regisseur des Jahres» gewählt wurde. Peter Konwitschny zählt zu den Größten seines Fachs. Nun wird er 80. Grund genug für ein Gespräch über lausige Zeiten, dialektisches Denken, eine möglicherweise erfrischende «Ring»-Pause und Political Correctness
Vergesst uns nie!
Das Theater Lübeck präsentiert Mieczysław Weinbergs «Passagierin» – musikalisch bestechend konzis, szenisch voller Poesie
Komm zur Sache, Schätzchen!
Kirill Serebrennikov verwandelt Schnittkes «Leben mit einem Idioten» am Opernhaus Zürich in ein dadaistisch-subjektivistisches Metatheater
«Ich habe es einfach gemacht»
Eigentlich wollte sie Tennisprofi werden. Dann Posaunistin. Inzwischen zählt Marie Jacquot zu den vielversprechendsten Taktgeberinnen, in der Oper wie auch auf symphonischem Sektor. Ein Gespräch über Lehrer, die alles verändern können, lösungsorientierte Kommunikation, ideelle Geschenke und musikalisches Ratatouille.
Tretet näher, schwankende Gestalten!
Schon sein erstes Erscheinen in Donaueschingen machte klar: Hier komponiert einer, der das Andere sucht. Was das angeht, ist sich Manfred Trojahn, der im Oktober 75 Jahre jung wird, bis heute treu geblieben. Ein Gespräch über Väter und Söhne, Konjunktive in der Oper, dichterische Vorlieben und das Dasein in der klanglichen Trümmerwüste Welt.
Verlorene Illusionen
Tatjana Gürbaca zeigt in ihrer klugen Lesart von Halévys "La Juive" an der Oper Frankfurt, wie tief der Hass auf das Fremde in einer spießigen Gesellschaft sitzt – und wie aktuell das Stück ist.
Der richtige Weg
Ein Wunderkind war sie nicht. Stück für Stück, Rolle für Rolle hat sich Tanja Ariane Baumgartner zu einer der interessantesten Mezzosopranistinnen entwickelt und dabei vor allem als Interpretin höchst komplexer Frauenfiguren Erfolge gefeiert. Ein Gespräch über böse Frauen, schöne Träume, wiederkehrende Ängste sowie die Frage, warum Ortrud als Figur interessanter ist als die Liebesgöttin Venus.
Als internationale Fachzeitschrift für Musiktheater erscheint die Opernwelt bereits seit 1960.
Wer einen Ausflug in die Opernwelt unternehmen möchte, ist mit der gleichnamigen Zeitschrift bestens beraten. Mit JAHRBUCH. Das Magazin genießt innerhalb Europas eine besondere Reputation und setzt seit vielen Jahrzehnten den Standard in der Berichterstattung über das Operngeschehen. Unterstrichen wird dies unter anderem durch die viel beachtete Herausgabe eines Jahrbuchs sowie die Verleihung der Titel „Opernhaus des Jahres“, „Aufführung des Jahres“ etc., zu der 50 Opernkritiker zusammenfinden. Ebenfalls finden sich Reportagen über Opernhäuser und Bühnen, Porträts einzelner Komponisten oder Solisten sowie jede Menge Besprechungen neuer CDs und Bücher rund um das Operngeschehen. Ein großes Augenmerk liegt auch auf dem Veranstaltungskalender, der überaus umfangreich präsentiert wird.
Die Opernwelt wendet sich sowohl an Opernfans als auch an diejenigen, die im Opernbereich arbeiten. Die verkaufte Auflage liegt laut Angaben des Verlags bei rund 10.000 Exemplaren (Stand 2016).
Besonders an der Opernwelt ist die Tatsache, dass hier das „Who-is-who“ der internationalen Kritikerszene zu Wort kommt und damit gleichsam eine Standardwerk geschaffen wird.
Hinter der Opernwelt steht die Der Theaterverlag – Friedrich Berlin GmbH aus Berlin. Hier hat man sich ganz den kulturellen Themen verschrieben, was unter anderem durch die Herausgabe der Zeitschriften Tanz und Theater Heute unterstrichen wird.
Wer nach Alternativen zur Opernwelt
sucht, sollte sich einmal in der Rubik Musik Zeitschriften umschauen. Hier finden sich so unterschiedliche Publikationen wie die Oper! oder Orpheus.