Man erkennt den Rolling Stone bereits an seiner einzigartigen Typografie und dem auffällig roten Schriftzug. Die Zeitschrift wurde 1967 nach einem Bob Dylan–Song benannt und ist seitdem eines der Leitmedien im Bereich der Popkultur. Hierzulande erscheint der Rolling Stone seit 1994 einmal im Monat.
Musik und Popkultur – mit dieser Formel lassen sich die Inhalte des Rolling Stone zusammenfassen. In jeder Ausgabe werden eine Fülle von Neuerscheinungen und Alben besprochen und auch die Bereiche Kino und Literatur kommen nicht zu kurz. Ebenfalls widmet sich der Rolling Stone in jeder Ausgabe einer Reihe von Künstlern, die teilweise umfangreiche Interviews geben. Abgerundet wird das Ganze durch das Aufgreifen politischer und kultureller Themen mit direktem Bezug zu „Popthemen“. Besonders beliebt aber auch kontrovers sind die immer neu erscheinenden Bestenliste mit den „500 besten Alben aller Zeiten“, „500 besten Songs aller Zeiten“ etc.
Die Zielgruppe der Rolling Stonesind musik– und kulturaffine Menschen. Da sowohl über Newcomer als auch über Ikonen der Poppkultur geschrieben wird, ist die Altersgruppe breit gefächert. So entfallen 25 Prozent auf die 20– bis 29–jährigen aber auch 31 Prozent auf die Altersgruppe 50plus. Knapp 80 Prozent sind dabei männlich.
Wie kaum eine andere Zeitschrift hat die Rolling Stone durch Sonderausgaben oder Bestenlisten die Popgeschichte geprägt. Ein echtes Urgestein.
Die deutsche Ausgabe des Rolling Stone erscheint bei Axel Spring SE, einem der größten Verlagshäuser Europas. Die Liste der hier erscheinenden Titel ist schier endlos und so lassen sich beispielsweise die Autobild oder auch der Musikexpressnennen.
Freunde der Rock– und Popkultur halten mit jedem Rolling Stone einen Klassiker des Musikjournalismus in den Händen. Mindestens ebenso bekannt ist der Musikexpress. Jüngere Leserinnen und Leser greifen dann zur Popcorn.
Einfach genial. Seit Jahren!!!!!