Das Magazin Bücher erscheint seit 2003 und widmet sich der Literatur in all ihren Facetten. Alle zwei Monate werden Neuerscheinungen aus dem gedruckten Bereich oder der Welt der Hörbücher präsentiert.
Entsprechend des Namens dreht sich in der Bücher alles um Literatur in ihrer gedruckten Form oder in der neuartigen Darreichungsform als Hörbuch. Auf der einen Seite werden die gängigen Themen aus den Feuilletons aufgegriffen, andererseits werden Neuerscheinungen kurz rezensiert und mit einem eigens erstellten Punktesystem bewertet. Darüber hinaus finden sich Hintergrundberichte, Reportagen, Interviews und Original–Abdrucke bekannter Autoren. Eine stetig wiederkehrende Rubrik ist die des „wiederentdeckten Klassikers“ oder auch des „überschätzten Buchs“, womit die Meinungsstärke der Redaktion unterstrichen wird. Ebenfalls liegt jeder Ausgabe ein Hörbuch bei und es werden Leseproben neuer Romane gegeben. Abgerundet wird durch regelmäßige Sonderhefte, beispielsweise zu Kinder– oder Hörbüchern.
Das Magazin Bücher wendet sich sowohl an Personen, die in irgendeiner Weise mit dem Literaturbetrieb verbunden sind als auch an ausgesprochene „Leserratten“, die in ihrer Freizeit gerne zum Buch greifen. Unter den Käufern der jeweils etwas mehr als 20.000 Exemplare (Stand: Ende 2014) befinden sich zu 65 Prozent Frauen. Die meisten Leser sind über 35 Jahre alt und greifen auf ein überdurchschnittliches Haushaltseinkommen zurück.
Kennzeichnend für die Bücher ist ihre Unabhängigkeit von einem der großen Buchverlage. Entsprechend finden sich immer wieder auch Geheimtipps und vermeintlich unbekannte Titel.
Das Magazin Bücher erscheint bei falkemedia. Der Verlag besteht seit 1994 und gibt eine ganze Reihe an Titeln heraus.
Der Titel Bücher zeigt bereits an, dass es sich hier um einen Vertreter der Literatur Zeitschriften handelt. Wer noch mehr Lesefutter möchte, der sollte es einmal mit der Akzente, dem österreichischen Magazin Buchkultur oder der literaturwissenschaftlich ausgerichteten Text & Kritik versuchen.
Soweit ich weiß, ist dies die einzige Zeitschrift, die sich noch ohne Bezahlung durch Verlage auch populärer Literatur widmet und nicht "von oben herab" geschrieben ist. Hier finde ich Tipps, Reportagen, Themenschwerpunkte, Interviews und natürlich jede Menge Empfehlungen und auch mal einen Hinweis darauf, dass es sich nicht lohnt, ein bestimmtes Buch zu lesen, auch wenn es womöglich online oder in den Kaufmedien gehypt wird. Es gibt ein Bewertungssystem von Punkten bei den Kurzrezensionen, ebenso wie auf den Verkaufsplattformen, aber die Besprechungen sind differenzierter und kritischer und vor allem nicht von "Fans" des ensprechenden Genres, sondern Menschen, die sich in allen Bereichen der Literatur bewegen und auch viele Alternativen kennen. Ich kann das Magazin nur für jeden Vielleser empfehlen!
Soweit ich weiß, ist dies die einzige Zeitschrift, die sich noch ohne Bezahlung durch Verlage auch populärer Literatur widmet und nicht "von oben herab" geschrieben ist. Hier finde ich Tipps, Reportagen, Themenschwerpunkte, Interviews und natürlich jede Menge Empfehlungen und auch mal einen Hinweis darauf, dass es sich nicht lohnt, ein bestimmtes Buch zu lesen, auch wenn es womöglich online oder in den Kaufmedien gehypt wird. Es gibt ein Bewertungssystem von Punkten bei den Kurzrezensionen, ebenso wie auf den Verkaufsplattformen, aber die Besprechungen sind differenzierter und kritischer und vor allem nicht von "Fans" des ensprechenden Genres, sondern Menschen, die sich in allen Bereichen der Literatur bewegen und auch viele Alternativen kennen. Ich kann das Magazin nur für jeden Vielleser empfehlen!
Leider unzuverlässig in der Lieferung, kein guter Kundenservice, mehrfache Nachfrage notwendig, um eine Antwort zu erhalten. Enttäuschend.
Ich schätze diese Zeitschrift sehr, da sie mir Infos über Bücher vermittelt und nicht nur Werbung von Verlagen enthält. Hier finde ich auch kritische Meinungen. Besonders mag ich die kurzen, klaren Kritiken zu Büchern und Hörbüchern. Auch die Interviews interessieren mich meistens. Als Schweizerin fehlen mir natürlich Beiträge zu Schweizer Autoren, aber man kann ja nicht alles haben.