

„Die Linke betreibt Klassenkampf im Internet“
Die Linkspartei war praktisch schon totgesagt, doch jetzt ist sie plötzlich wieder voll da. Aber was ist der Grund für den aktuellen Linken-Hype? Darüber spricht Cicero-Chefredakteur Alexander Marguier mit dem Autor und Linken-Kenner Mathias Brodkorb im Podcast Politik.
Schrei, wenn du kannst!
Hysterie hat Konjunktur. In der Politik, der Wissenschaft, den Medien. Überall wird an der Erregungsschraube gedreht. Doch verlieren wir darüber nicht den Blick auf die Realität – und am Ende vielleicht sogar den Verstand?
Auf zum letzten Gefecht?
Nach der Veröffentlichung des Geheimgutachtens des Verfassungsschutzes zur AfD hält die Debatte Deutschland in Geiselhaft. Nur ein faires Verbotsverfahren kann die Lähmung beenden, doch dieses scheint nicht in Sicht zu sein. Das könnte allen nutzen, sogar der AfD.
Boxen um das Budget
Das Entwicklungshilfeministerium steht massiv in der Kritik. Die letzte Kürzung des Etats von rund 900 Millionen Euro könnte nicht die letzte sein. Die neue SPD-Ministerin Reem Alabali-Radovan muss gegen den Bedeutungsverlust und für Geldmittel kämpfen.
Zaubern an der Zeitenwende
Deutschland feiert den 150. Geburtstag von Thomas Mann. Sein Werk ist auch als Warnung für unsere Gegenwart zu verstehen – eine Gegenwart, die uns auf der digitalen Grenze zwischen Humanismus und Transhumanismus balancieren lässt.
Kanzlerwahlverein mit Wut im Bauch
Noch nie geriet eine Regierung bereits vor ihrem Start derart ins Feuer der Kritik. Manche CDU-Mitglieder proben schon den Aufstand gegen ihren Vorsitzenden und möglichen Kanzler Merz. Welche Szenarien sind nun denkbar?
Trumps Hass auf Europa - und was daraus folgt
Donald Trump hat dem Alten Kontinent die Zusammenarbeit brutal aufgekündigt - jetzt suchen wir verzweifelt nach neuen Wegen.
"Mit erhobenem Zeigefinger"
Katholik:innen haben überdurchschnittlich stark Union gewählt. Dennoch legt sich die Kirche besonders mit den eigenen Leuten an.
Ist Deutschland ein abschreckendes Beispiel bei der Kernenergie?
Ganz Europa ist von der Atomlobby besetzt. Ganz Europa? Nein! Ein von unbeugsamen Deutschen bevölkertes Land hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten.
"Das erscheint mir arrogant!"
Zwei CDU-Generationen streiten über das AfD-Tabu ihrer Partei. Lukas Honemann hält es für unverhandelbar. Arnold Vaatz klagt, es sei undemokratisch - ein Streitgespräch über die Brandmauer
Seit 2004 erscheint das politische Magazin Cicero einmal im Monat. Gegründet wurde die Zeitschrift seinerzeit vom ehemaligen „Welt“–Chefredakteur Wolfgang Weiner, der explizit ein deutsches Pendant zur US–amerikanischen New Yorker schaffen wollte.
Das Cicero ist ein „Magazin für politische Kultur“ und lässt entsprechend die Themenfelder Politik und Kultur immer wieder ineinanderfließen. Die vier Ressorts heißen Weltbühne (Außenpolitik), Berliner Republik (Innenpolitik), Kapital (Wirtschaft), Salon (Gesellschaft, Kultur) und Stil. In jeder Ausgabe werden die aktuell brennenden Themen aufgegriffen und oftmals von exponierten Gastautoren kommentiert. So wurden in der Vergangenheit bereits der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder oder der Schriftsteller Martin Walser für das Heft gewonnen, für das regelmäßig so bekannte Persönlichkeiten wie Maxim Biller, Wladimir Kaminer oder Florian Henckel von Donnersmarck tätig sind. Besondere Bekanntheit erlangte das Magazin nach einer Durchsuchung der Redaktionsräume im September 2005, in deren Folge sich die Journalisten vor dem Bundesverfassungsgericht gegenüber den Ermittlern durchsetzen konnten.
Im Mittelpunkt der Cicero stehen Menschen mit hohem politischen Interesse. Die verkaufte Auflage lag Anfang 2016 bei knapp 85.000 Exemplaren.
Die Cicero ist in vielerlei Hinsicht besonders und landete in der Vergangenheit oftmals wegen ungewöhnlicher Aktionen wie einer Tatort–Ausgabe oder einer Ausgabe mit komplett individualierten Titelblättern aus dem Rahmen.
Die Res Publica Verlags GmbH steht hinter der Cicero und ist Teil des in der Schweiz überaus bekannten Ringier–Verlags. In Deutschland bringt Ringier unter anderem das Kulturmagazin Monopol heraus, verantwortet jedoch auch das Magazin Cash und eine Reihe anderer Zeitschriften für die Schweiz.
Wer sich für Kulturmagazine interessiert, wird die Cicero mit Sicherheit kennen. Es existieren mit der Dummy, dem Interview–Magazin Galore oder auch mit dem Lettre International eine Fülle an interessanten und lesenswerten Alternativen.
„Die Linke betreibt Klassenkampf im Internet“
Die Linkspartei war praktisch schon totgesagt, doch jetzt ist sie plötzlich wieder voll da. Aber was ist der Grund für den aktuellen Linken-Hype? Darüber spricht Cicero-Chefredakteur Alexander Marguier mit dem Autor und Linken-Kenner Mathias Brodkorb im Podcast Politik.
Schrei, wenn du kannst!
Hysterie hat Konjunktur. In der Politik, der Wissenschaft, den Medien. Überall wird an der Erregungsschraube gedreht. Doch verlieren wir darüber nicht den Blick auf die Realität – und am Ende vielleicht sogar den Verstand?
Auf zum letzten Gefecht?
Nach der Veröffentlichung des Geheimgutachtens des Verfassungsschutzes zur AfD hält die Debatte Deutschland in Geiselhaft. Nur ein faires Verbotsverfahren kann die Lähmung beenden, doch dieses scheint nicht in Sicht zu sein. Das könnte allen nutzen, sogar der AfD.
Boxen um das Budget
Das Entwicklungshilfeministerium steht massiv in der Kritik. Die letzte Kürzung des Etats von rund 900 Millionen Euro könnte nicht die letzte sein. Die neue SPD-Ministerin Reem Alabali-Radovan muss gegen den Bedeutungsverlust und für Geldmittel kämpfen.
Zaubern an der Zeitenwende
Deutschland feiert den 150. Geburtstag von Thomas Mann. Sein Werk ist auch als Warnung für unsere Gegenwart zu verstehen – eine Gegenwart, die uns auf der digitalen Grenze zwischen Humanismus und Transhumanismus balancieren lässt.
Kanzlerwahlverein mit Wut im Bauch
Noch nie geriet eine Regierung bereits vor ihrem Start derart ins Feuer der Kritik. Manche CDU-Mitglieder proben schon den Aufstand gegen ihren Vorsitzenden und möglichen Kanzler Merz. Welche Szenarien sind nun denkbar?
Trumps Hass auf Europa - und was daraus folgt
Donald Trump hat dem Alten Kontinent die Zusammenarbeit brutal aufgekündigt - jetzt suchen wir verzweifelt nach neuen Wegen.
"Mit erhobenem Zeigefinger"
Katholik:innen haben überdurchschnittlich stark Union gewählt. Dennoch legt sich die Kirche besonders mit den eigenen Leuten an.
Ist Deutschland ein abschreckendes Beispiel bei der Kernenergie?
Ganz Europa ist von der Atomlobby besetzt. Ganz Europa? Nein! Ein von unbeugsamen Deutschen bevölkertes Land hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten.
"Das erscheint mir arrogant!"
Zwei CDU-Generationen streiten über das AfD-Tabu ihrer Partei. Lukas Honemann hält es für unverhandelbar. Arnold Vaatz klagt, es sei undemokratisch - ein Streitgespräch über die Brandmauer
Seit 2004 erscheint das politische Magazin Cicero einmal im Monat. Gegründet wurde die Zeitschrift seinerzeit vom ehemaligen „Welt“–Chefredakteur Wolfgang Weiner, der explizit ein deutsches Pendant zur US–amerikanischen New Yorker schaffen wollte.
Das Cicero ist ein „Magazin für politische Kultur“ und lässt entsprechend die Themenfelder Politik und Kultur immer wieder ineinanderfließen. Die vier Ressorts heißen Weltbühne (Außenpolitik), Berliner Republik (Innenpolitik), Kapital (Wirtschaft), Salon (Gesellschaft, Kultur) und Stil. In jeder Ausgabe werden die aktuell brennenden Themen aufgegriffen und oftmals von exponierten Gastautoren kommentiert. So wurden in der Vergangenheit bereits der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder oder der Schriftsteller Martin Walser für das Heft gewonnen, für das regelmäßig so bekannte Persönlichkeiten wie Maxim Biller, Wladimir Kaminer oder Florian Henckel von Donnersmarck tätig sind. Besondere Bekanntheit erlangte das Magazin nach einer Durchsuchung der Redaktionsräume im September 2005, in deren Folge sich die Journalisten vor dem Bundesverfassungsgericht gegenüber den Ermittlern durchsetzen konnten.
Im Mittelpunkt der Cicero stehen Menschen mit hohem politischen Interesse. Die verkaufte Auflage lag Anfang 2016 bei knapp 85.000 Exemplaren.
Die Cicero ist in vielerlei Hinsicht besonders und landete in der Vergangenheit oftmals wegen ungewöhnlicher Aktionen wie einer Tatort–Ausgabe oder einer Ausgabe mit komplett individualierten Titelblättern aus dem Rahmen.
Die Res Publica Verlags GmbH steht hinter der Cicero und ist Teil des in der Schweiz überaus bekannten Ringier–Verlags. In Deutschland bringt Ringier unter anderem das Kulturmagazin Monopol heraus, verantwortet jedoch auch das Magazin Cash und eine Reihe anderer Zeitschriften für die Schweiz.
Wer sich für Kulturmagazine interessiert, wird die Cicero mit Sicherheit kennen. Es existieren mit der Dummy, dem Interview–Magazin Galore oder auch mit dem Lettre International eine Fülle an interessanten und lesenswerten Alternativen.
Ich liebe dieses Magazin, aufgrund seiner Differenzierung der unterschiedlichen Themen
4,00 / 5
Als ich 2016 mein erstes Abonnement etablierte, war Cicero eine der wenigen Zeitschriften mit intellektuellem Anspruch. Das änderte sich langsam aber kontinuierlich mit dem Ausscheiden von Schwennicke aus der Funktion des CR und Mitherausgebers. Seit der Übernahme der Herausgeberschaft durch Notheis ist von Intellekt keine Rede mehr. Cicero wandelte sich zu einem platten Sprachrohr primitivster Atomkraft- und Wirtschaftsinteressen. Wer solcherart Journalismus goutiert, ist mit Cicero bestens bedient. Wer als Problemfelder auf diesem Planeten auch anderes im Blick hat als das ewige Wachstum der Wirtschaft sollte einen weiten Bogen um das Blatt machen.
Leider verpasse ich immer eine Ausgabe, da ich mir immer Zeit für die anspruchsvollen Artikel nehme und bei Erscheinen des neuen Hefts mit dem alten noch nicht durch bin 😉!
Ich liebe dieses Magazin, aufgrund seiner Differenzierung der unterschiedlichen Themen