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Ausgabe 002/2025
Aktuelle Ausgabe

Alle gegen Schweden
Mit Hilfe einer gefürchteten Armee und einer schlagkräftigen Flotte war es Schweden bis zum Ende des 17. Jahrhunderts gelungen, große Teile des Ostseeraums unter seine Kontrolle zu bringen. Als mit Karl XII. ein Teenager auf dem schwedischen Thron saß, sahen die Nachbarstaaten – zunächst Dänemark, Sachsen und Russland – im Jahr 1700 die Gelegenheit gekommen, Schweden anzugreifen. Dessen junger König ließ sich aber nicht so leicht überrumpeln. Erst ein gravierender strategischer Fehler Karls XII. führte 1709 bei Poltawa (in der heutigen Ukraine) zur Wende im Großen Nordischen Krieg: Zar Peter I. legte mit dem triumphalen Sieg in dieser Schlacht den Grundstein für Russlands Aufstieg zur Großmacht. Schweden geriet in der zweiten Kriegshälfte dagegen immer mehr in Bedrängnis – zumal mit Brandenburg-Preußen und Hannover weitere Gegner auf den Plan traten.

Karl Henry von Wiegand
Karl Henry von Wiegand (1874 –1961) gilt als einer der einflussreichsten Auslandskorrespondenten des 20. Jahrhunderts. Bereits 1922 stellte er Adolf Hitler der amerikanischen Öffentlichkeit als „German Mussolini“ vor. Mehrmals interviewte er den deutschen Diktator für US-Medien.

Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 001/2025

Innovation im Mittelalter
Die nachfolgenden Generationen wussten nicht so recht, wie sie die Jahrhunderte zwischen 500 und 1500 bewerten sollten: Sie prägten den Begriff „Mittelalter“, gewiss keine Auszeichnung. Die Abschätzigkeit mancher Chronisten der Renaissance hat der Epoche bis heute ihren Stempel aufgedrückt. Dabei gab es in Bezug auf Wissen, aber auch Technik viele Kontinuitäten aus der Antike heraus – und keinesfalls Stillstand.

Bollwerk im kalten Krieg
In einer Zeit, in der der Kalte Krieg langsam an Intensität gewann, war man sich in den USA lange nicht einig, ob man es dem kommunistischen China zugestehen sollte, Taiwan zu erobern. Dass die Verbündeten der Amerikaner widerstreitende Ziele hatten, machte die Entscheidung besonders schwer.

Ausgabe 012/2024

Wien um 1900
Während die autokratisch-katholische Habsburgermonarchie in ihren alten Strukturen verharrte, blühte die kaiserliche Residenzstadt Wien um 1900 zu einer modernen, europäischen Metropole auf.

Hitlers Gegenoffensive an der Westfront
Im September 1944 hatte für Hitler-Deutschland das sechste Kriegsjahr begonnen. Im Westen näherten sich die Westalliierten der deutschen Grenze, im Osten hatten sowjetische Truppen die Weichsel erreicht.

Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 011/2024

Aufbruch mit Hindernissen
Die Aufklärer des 18. Jahrhunderts sahen die Welt mit neuen Augen, der Nebel der Unmündigkeit lichtete sich, die Freiheit des Denkens lockte. Nur ihre Gefährtinnen stellten sie vor Probleme.

Britischer Justizskandal
Nach Anschlägen in Birmingham im November 1974 wurden sechs Männer als IRA-Terroristen verurteilt. Später zeigte sich: Sie waren unschuldig und zu Geständnissen gezwungen worden. Erst 1991 kamen sie frei.

Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 010/2024

"Bloody Mary"
Maria I. (1553-1558) war die erste Frau auf Englands Thron und die letzte "Altgläubige". Wie sich zeigen sollte, waren das schwere Bürden in dem seit 1534 protestantischen Staat.

Mutter Teresa
Für eine ganze Generation war die in Kalkutta tätige Mutter Teresa der Inbegriff eines guten Menschen. 1979. wurde ihr für ihre karitative Arbeit in den Slums der Stadt am Ganges der Friedensnobelpreis verliehen.

Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 009/2024


Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 008/2024


Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 007/2024


Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 006/2024


Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 005/2024


Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 004/2024


Inhaltsverzeichnis
Ausgabe 003/2024


Inhaltsverzeichnis

Porträt von Damals

Seit 1969 erscheint das Magazin Damals monatlich und verknüpft dabei unterschiedliche historische Bereiche. In jeder Ausgabe werden ein bestimmtes Ereignis, eine Person oder eine Epoche in den Vordergrund gestellt und zum Titelthema auserkoren.

Welche Inhalte bietet Damals?

Der Ansatz, den Damals verfolgt,unterscheidet sich in manchen Bereichen von dem anderer Geschichtsmagazine. So schreiben neben den ständigen Mitgliedern der Redaktion auch exponierte Geschichtswissenschaftler, Philologen, Archäologen und Kulturhistoriker für das Magazin und sorgen damit für ein breites wissenschaftliches Fundament. Des Weiteren enthält das Damals Buchbesprechungen und Tipps für interessante Ausstellungen und weist auf TV–Beiträge hin, die sich historischen Themen widmen. An jeder Ausgabe wirkt ein wissenschaftlicher Beirat mit und wacht dabei über die Haltbarkeit der aufgestellten Thesen. Dennoch ist die Ausrichtung populärwissenschaftlich, sodass nicht nur Experten zur Lektüre greifen. 2015 wurde das Magazin gründlich überarbeitet und dabei merklich aufgefrischt.

Wer sollte Damals lesen?

Das Damals richtet sich unter anderem an Historiker, Lehrer, Studierende und Schüler, ohne dabei ein reines Fachmagazin zu sein. Mit anderen Worten greifen immer auch an Geschichte interessierte Laien zu der Zeitschrift und erfreuen sich an einem hohen wissenschaftlichen Niveau. Die verkaufte Auflage liegt bei knapp 23.000 Exemplaren (Stand 2015), der Anteil männlicher Leser liegt bei 73 Prozent.

Das Besondere an Damals

Das Magazin Damals ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass viele Tipps zum Weiterlesen und sogar TV– und Filmtipps enthalten sind.

  • erscheint seit 1969
  • hohes fachliches Niveau
  • viele Buch–, Film– und TV–Tipps

Der Verlag hinter Damals

Hinter der Zeitschrift Damals steht die Konradin Mediengruppe, die Fachzeitschriften in einer Reihe von Bereichen publiziert. Als Beispiele lassen sich die Deutsche Bauzeitung db oder auch das Umweltmagazin Natur genannt. Ebenfalls einer der bekannten Titel ist die Bild der Wissenschaft.

Alternativen zu Damals

Wer sich nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für Geschichte Zeitschriften interessiert, liegt mit der Damals richtig. Das Magazin, dass sich auch mit den unterschiedlichen Aspekten der Kultur auseinandersetzt, lässt sich beispielsweise mit der Geo Epoche, dem Spiegel Geschichte oder der Zeit Geschichte vergleichen.

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Alle gegen Schweden
Mit Hilfe einer gefürchteten Armee und einer schlagkräftigen Flotte war es Schweden bis zum Ende des 17. Jahrhunderts gelungen, große Teile des Ostseeraums unter seine Kontrolle zu bringen. Als mit Karl XII. ein Teenager auf dem schwedischen Thron saß, sahen die Nachbarstaaten – zunächst Dänemark, Sachsen und Russland – im Jahr 1700 die Gelegenheit gekommen, Schweden anzugreifen. Dessen junger König ließ sich aber nicht so leicht überrumpeln. Erst ein gravierender strategischer Fehler Karls XII. führte 1709 bei Poltawa (in der heutigen Ukraine) zur Wende im Großen Nordischen Krieg: Zar Peter I. legte mit dem triumphalen Sieg in dieser Schlacht den Grundstein für Russlands Aufstieg zur Großmacht. Schweden geriet in der zweiten Kriegshälfte dagegen immer mehr in Bedrängnis – zumal mit Brandenburg-Preußen und Hannover weitere Gegner auf den Plan traten.

Karl Henry von Wiegand
Karl Henry von Wiegand (1874 –1961) gilt als einer der einflussreichsten Auslandskorrespondenten des 20. Jahrhunderts. Bereits 1922 stellte er Adolf Hitler der amerikanischen Öffentlichkeit als „German Mussolini“ vor. Mehrmals interviewte er den deutschen Diktator für US-Medien.

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Innovation im Mittelalter
Die nachfolgenden Generationen wussten nicht so recht, wie sie die Jahrhunderte zwischen 500 und 1500 bewerten sollten: Sie prägten den Begriff „Mittelalter“, gewiss keine Auszeichnung. Die Abschätzigkeit mancher Chronisten der Renaissance hat der Epoche bis heute ihren Stempel aufgedrückt. Dabei gab es in Bezug auf Wissen, aber auch Technik viele Kontinuitäten aus der Antike heraus – und keinesfalls Stillstand.

Bollwerk im kalten Krieg
In einer Zeit, in der der Kalte Krieg langsam an Intensität gewann, war man sich in den USA lange nicht einig, ob man es dem kommunistischen China zugestehen sollte, Taiwan zu erobern. Dass die Verbündeten der Amerikaner widerstreitende Ziele hatten, machte die Entscheidung besonders schwer.

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Wien um 1900
Während die autokratisch-katholische Habsburgermonarchie in ihren alten Strukturen verharrte, blühte die kaiserliche Residenzstadt Wien um 1900 zu einer modernen, europäischen Metropole auf.

Hitlers Gegenoffensive an der Westfront
Im September 1944 hatte für Hitler-Deutschland das sechste Kriegsjahr begonnen. Im Westen näherten sich die Westalliierten der deutschen Grenze, im Osten hatten sowjetische Truppen die Weichsel erreicht.

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Die Aufklärer des 18. Jahrhunderts sahen die Welt mit neuen Augen, der Nebel der Unmündigkeit lichtete sich, die Freiheit des Denkens lockte. Nur ihre Gefährtinnen stellten sie vor Probleme.

Britischer Justizskandal
Nach Anschlägen in Birmingham im November 1974 wurden sechs Männer als IRA-Terroristen verurteilt. Später zeigte sich: Sie waren unschuldig und zu Geständnissen gezwungen worden. Erst 1991 kamen sie frei.

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"Bloody Mary"
Maria I. (1553-1558) war die erste Frau auf Englands Thron und die letzte "Altgläubige". Wie sich zeigen sollte, waren das schwere Bürden in dem seit 1534 protestantischen Staat.

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Für eine ganze Generation war die in Kalkutta tätige Mutter Teresa der Inbegriff eines guten Menschen. 1979. wurde ihr für ihre karitative Arbeit in den Slums der Stadt am Ganges der Friedensnobelpreis verliehen.

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Seit 1969 erscheint das Magazin Damals monatlich und verknüpft dabei unterschiedliche historische Bereiche. In jeder Ausgabe werden ein bestimmtes Ereignis, eine Person oder eine Epoche in den Vordergrund gestellt und zum Titelthema auserkoren.

Welche Inhalte bietet Damals?

Der Ansatz, den Damals verfolgt,unterscheidet sich in manchen Bereichen von dem anderer Geschichtsmagazine. So schreiben neben den ständigen Mitgliedern der Redaktion auch exponierte Geschichtswissenschaftler, Philologen, Archäologen und Kulturhistoriker für das Magazin und sorgen damit für ein breites wissenschaftliches Fundament. Des Weiteren enthält das Damals Buchbesprechungen und Tipps für interessante Ausstellungen und weist auf TV–Beiträge hin, die sich historischen Themen widmen. An jeder Ausgabe wirkt ein wissenschaftlicher Beirat mit und wacht dabei über die Haltbarkeit der aufgestellten Thesen. Dennoch ist die Ausrichtung populärwissenschaftlich, sodass nicht nur Experten zur Lektüre greifen. 2015 wurde das Magazin gründlich überarbeitet und dabei merklich aufgefrischt.

Wer sollte Damals lesen?

Das Damals richtet sich unter anderem an Historiker, Lehrer, Studierende und Schüler, ohne dabei ein reines Fachmagazin zu sein. Mit anderen Worten greifen immer auch an Geschichte interessierte Laien zu der Zeitschrift und erfreuen sich an einem hohen wissenschaftlichen Niveau. Die verkaufte Auflage liegt bei knapp 23.000 Exemplaren (Stand 2015), der Anteil männlicher Leser liegt bei 73 Prozent.

Das Besondere an Damals

Das Magazin Damals ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass viele Tipps zum Weiterlesen und sogar TV– und Filmtipps enthalten sind.

  • erscheint seit 1969
  • hohes fachliches Niveau
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Hinter der Zeitschrift Damals steht die Konradin Mediengruppe, die Fachzeitschriften in einer Reihe von Bereichen publiziert. Als Beispiele lassen sich die Deutsche Bauzeitung db oder auch das Umweltmagazin Natur genannt. Ebenfalls einer der bekannten Titel ist die Bild der Wissenschaft.

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Wer sich nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für Geschichte Zeitschriften interessiert, liegt mit der Damals richtig. Das Magazin, dass sich auch mit den unterschiedlichen Aspekten der Kultur auseinandersetzt, lässt sich beispielsweise mit der Geo Epoche, dem Spiegel Geschichte oder der Zeit Geschichte vergleichen.

Leserbewertungen

Ich weiß schon gar nicht mehr, seit wann wir Ihre wundervolle Zeitschrift abonniert haben, seit vielen Jahren gehört sie zu unserem Leben und wird sehr gerne gelesen. Sämtliche Artikel sind immer hervorragend recherchiert und anschaulich geschrieben, die Themen sind immer interessant und wären für Schüler von heute eine willkommene Ergänzug zu ihren Versuchen, aus internet und Wikipedia ihre Referate zu basteln, die nach eigener Recherche aussehen...

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In der aktuellen Ausgabe von Damals

  • Alle gegen Schweden
    Mit Hilfe einer gefürchteten Armee und einer schlagkräftigen Flotte war es Schweden bis zum Ende des 17. Jahrhunderts gelungen, große Teile des Ostseeraums unter seine Kontrolle zu bringen. Als mit Karl XII. ein Teenager auf dem schwedischen Thron saß, sahen die Nachbarstaaten – zunächst Dänemark, Sachsen und Russland – im Jahr 1700 die Gelegenheit gekommen, Schweden anzugreifen. Dessen junger König ließ sich aber nicht so leicht überrumpeln. Erst ein gravierender strategischer Fehler Karls XII. führte 1709 bei Poltawa (in der heutigen Ukraine) zur Wende im Großen Nordischen Krieg: Zar Peter I. legte mit dem triumphalen Sieg in dieser Schlacht den Grundstein für Russlands Aufstieg zur Großmacht. Schweden geriet in der zweiten Kriegshälfte dagegen immer mehr in Bedrängnis – zumal mit Brandenburg-Preußen und Hannover weitere Gegner auf den Plan traten.
  • Karl Henry von Wiegand
    Karl Henry von Wiegand (1874 –1961) gilt als einer der einflussreichsten Auslandskorrespondenten des 20. Jahrhunderts. Bereits 1922 stellte er Adolf Hitler der amerikanischen Öffentlichkeit als „German Mussolini“ vor. Mehrmals interviewte er den deutschen Diktator für US-Medien.
  • Machtzentrum der Nabatäer
    Die Stämme der Nabatäer wählten im 2. Jahrhundert v. Chr. einen ungewöhnlichen Ort als Hauptsitz. Petra war von Felswänden eingeschlossen, ohne eigenes Trinkwasser, aber bei Regen von Sturzfluten bedroht. Doch die Mühen lohnten sich, und die Nabatäer schufen eine blühende Stadt.
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