

Das Licht
Die überwundene Finsternis
Licht ist alles, und ohne Licht ist alles nichts. Von Anbeginn an sucht die Menschheit nach Sinn und Gestalt des Phänomens. Es ist immateriell und doch sinnlich erfahrbar. Sein Wesen ist erhellend, seine Abwesenheit verstörend. Und was bedeutet es für Christen und Christinnen, wenn Jesus sagt: „Ich bin das Licht der Welt.“?
Was ist Licht?
Eine Welle? Ein Teilchen? Die Physik liefert erstaunliche Antworten
Ohne Licht gäbe es nur Dunkelheit. Der Astronom und Wissenschaftsjournalist Uwe Reichert beschreibt, wie die Naturwissenschaft ein Verständnis dafür entwickelt hat, was Licht eigentlich ist.
Grenzen
Wir brauchen sie in allen Lebensbereichen, um uns sicher und geschützt zu fühlen. Gleichzeitig müssen wir sie immer wieder neu überwinden, damit wir uns weiterentwickeln. Das gilt für Landesgrenzen, für unsere Psyche und für unser gemeinsames Leben. Auch die Wissenschaft markiert Grenzen, die durch neue Entdeckungen stets erweitert werden. Und die Theologie? Sie kann uns lehren, letzte Grenzen anzunehmen und dadurch befreiter zu leben.
Altes Testament neu entdeckt
Vor 50 Jahren erschien die EKD-Studie „Christen und Juden“. Sie gab einem neuen, sachgemäßeren Verständnis des so genannten Alten Testaments für die christliche Theologie wichtige Impulse. Kristin Weingart, Professorin für Altes Testament in München, zeichnet den Weg nach und hofft auf weitere gemeinsame Erkundungen der Schrift im christlich-jüdischen Dialog.
Bekenntnis und Bedeutung
Die Einheit der Kirchen ist bis heute das wesentliche Ziel der ökumenischen Bewegung. In diesem Sinne hat das Konzil von Nizäa 325 nach Christus eine Vorbildfunktion; nicht als ein Format und auch nicht in seinen Formalia. Aber dafür, dass das Ringen um Einheit als Zeichen nach außen für die Kirche wesentlich ist. Das schreibt die Orthodoxie-Expertin Dagmar Heller, die das Konfessionskundliche Institut des Evangelischen Bundes in Bensheim leitet.
Medien und AfD
In einer fortgeschrittenen Mediengesellschaft und einer politischen Öffentlichkeit, die zunehmend von extremistischen Kräften geprägt ist, können Christen und Kirchen geistige Ressourcen anbieten, die die Demokratie braucht. Michael Strauß, Pressesprecher der braunschweigischen Landeskirche, erläutert, warum.
Der Komplexität angemessen
Die rechtliche Umgestaltung des Paragrafen 218 muss erst einmal als gescheitert gelten, da das Gesetz im alten Bundestag nicht mehr verabschiedet wurde. Dennoch hoffen die Autor:innen dieses Textes – allesamt Theologinnen an der Universität Hildesheim – dass die gesellschaftliche und kirchlich-theologische Diskussion darüber nicht verebbt.
Für Männer ein safe space: Warum der Nationalismus mehrheitlich eine maskuline Bewegung ist
Die Neurechten sprechen nicht offen gegen Frauen und ihre Forderungen, diese sind zu berechtigt und akzeptiert. Es widerspräche auch ihrer patriarchalen Ehre zu sehr. Der Fremde eignet sich hier besser als Gegner, um sich wieder in die alten Rechte einzusetzen und den Ruf als Modernisierungsverlierer abzuschütteln. Über den Zusammenhang eines alten Bildes von Männlichkeit mit dem neuen Nationalismus klärt der Schriftsteller Ralf Bönt auf.
Demenz - Wir alle sind gefordert
Allein in Deutschland leidet rund jeder Zehnte der über 65-Jährigen an einer demenziellen Erkrankung. Eine Demenz kann in jeder Altersgruppe auftreten, vorwiegend betrifft es jedoch Menschen im höheren Alter. Zwar ist das Thema in der Öffentlichkeit angekommen, aber wir wissen wenig über die Erkrankung. Dabei ist es wichtig, Menschen mit Demenz Teilhabe zu ermöglichen, so lange sie es denn wollen.
„Dort sind alle sehr freundlich“
Am 20. März wird das traditionelle persische Neujahrsfest Nowruz gefeiert. Unsere Autorin Liane Wobbe war im vergangenen Jahr dabei, als es von iranischen und afghanischen Christ:innen in einer evangelischen Gemeinde in Berlin begangen wurde. Die Religionswissenschaftlerin erzählt von den Gefühlen der Emigrierten und den leider berechtigten Ängsten vor der Abschiebung durch deutsche Behörden.
Zeitzeichen mit dem Untertitel evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft, wird als Print-Ausgabe und auch online veröffentlicht. Der ehemalige Bundespräsident war lange Jahre Mitherausgeber des Magazins. Zeitzeichen beschäftigt sich intensiv mit den aktuellen Problemen und Ereignissen der Gesellschaft. Sie behandelt diese Themen aus der Sicht der evangelischen Kirche.
Die Zeitschrift beinhaltet die Ressorts Kirche, Gesellschaft, Kultur, Theologie, Politik, Religion und Meinung. Jede Ausgabe von Zeitzeichen hat einen Schwerpunkt. Diskussionen und kontroverse Themen wie Feminismus, Asyl, politische Parteien, sexuelle Gewalt in der Kirche und in der Familie, Sucht u.v.m. werden nicht gescheut. Komplizierte Inhalte werden verständlich und umfangreich präsentiert und bewertet. Die Zeitschrift hilft den Leser*innen, in einer Zeit der Informationsflut und dem Zeitalter des „Post-Truth“ sich zu orientieren, eine eigene Meinung zu bilden, und einen festen Standpunkt zu wichtigen Angelegenheiten in Deutschland und auf der Welt zu erlangen. Das Magazin traut sich auch andere Religionen ins Blickfeld zu nehmen, sie vorzustellen und zu diskutieren.
Zeitzeichen ist für Frauen und Männer, Jugendliche und Ältere geeignet, die einen hohen Anspruch an eine christliche Zeitschrift stellen und vom Tagesgeschehen auf der ganzen Welt erfahren wollen und dabei den evangelischen Aspekt mit einbeziehen möchten.
Hochwertige Fotos, Artikel, Essays, Interviews, Rezensionen aus Büchern und Musik machen das Magazin Zeitzeichen zu einer besonders interessanten Lektüre für jedes Alter.
Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik gGmbH mit Sitz in Frankfurt am Main ist der Verlag hinter der Zeitschrift Zeitzeichen. Sie wird gemeinsam von allen evangelischen Landeskirchen und der EKD getragen.
Zeitzeichen ist bei uns der Kategorie Religionszeitschriften zugeordnet. Ein weiteres, empfehlenswertes Kulturmagazin ist Publik Forum, eine kritische, christliche, unabhängige Zeitschrift mit Berichten über kirchliche, gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Themen, aus der Sicht des christlichen Engagements.
Das Licht
Die überwundene Finsternis
Licht ist alles, und ohne Licht ist alles nichts. Von Anbeginn an sucht die Menschheit nach Sinn und Gestalt des Phänomens. Es ist immateriell und doch sinnlich erfahrbar. Sein Wesen ist erhellend, seine Abwesenheit verstörend. Und was bedeutet es für Christen und Christinnen, wenn Jesus sagt: „Ich bin das Licht der Welt.“?
Was ist Licht?
Eine Welle? Ein Teilchen? Die Physik liefert erstaunliche Antworten
Ohne Licht gäbe es nur Dunkelheit. Der Astronom und Wissenschaftsjournalist Uwe Reichert beschreibt, wie die Naturwissenschaft ein Verständnis dafür entwickelt hat, was Licht eigentlich ist.
Grenzen
Wir brauchen sie in allen Lebensbereichen, um uns sicher und geschützt zu fühlen. Gleichzeitig müssen wir sie immer wieder neu überwinden, damit wir uns weiterentwickeln. Das gilt für Landesgrenzen, für unsere Psyche und für unser gemeinsames Leben. Auch die Wissenschaft markiert Grenzen, die durch neue Entdeckungen stets erweitert werden. Und die Theologie? Sie kann uns lehren, letzte Grenzen anzunehmen und dadurch befreiter zu leben.
Altes Testament neu entdeckt
Vor 50 Jahren erschien die EKD-Studie „Christen und Juden“. Sie gab einem neuen, sachgemäßeren Verständnis des so genannten Alten Testaments für die christliche Theologie wichtige Impulse. Kristin Weingart, Professorin für Altes Testament in München, zeichnet den Weg nach und hofft auf weitere gemeinsame Erkundungen der Schrift im christlich-jüdischen Dialog.
Bekenntnis und Bedeutung
Die Einheit der Kirchen ist bis heute das wesentliche Ziel der ökumenischen Bewegung. In diesem Sinne hat das Konzil von Nizäa 325 nach Christus eine Vorbildfunktion; nicht als ein Format und auch nicht in seinen Formalia. Aber dafür, dass das Ringen um Einheit als Zeichen nach außen für die Kirche wesentlich ist. Das schreibt die Orthodoxie-Expertin Dagmar Heller, die das Konfessionskundliche Institut des Evangelischen Bundes in Bensheim leitet.
Medien und AfD
In einer fortgeschrittenen Mediengesellschaft und einer politischen Öffentlichkeit, die zunehmend von extremistischen Kräften geprägt ist, können Christen und Kirchen geistige Ressourcen anbieten, die die Demokratie braucht. Michael Strauß, Pressesprecher der braunschweigischen Landeskirche, erläutert, warum.
Der Komplexität angemessen
Die rechtliche Umgestaltung des Paragrafen 218 muss erst einmal als gescheitert gelten, da das Gesetz im alten Bundestag nicht mehr verabschiedet wurde. Dennoch hoffen die Autor:innen dieses Textes – allesamt Theologinnen an der Universität Hildesheim – dass die gesellschaftliche und kirchlich-theologische Diskussion darüber nicht verebbt.
Für Männer ein safe space: Warum der Nationalismus mehrheitlich eine maskuline Bewegung ist
Die Neurechten sprechen nicht offen gegen Frauen und ihre Forderungen, diese sind zu berechtigt und akzeptiert. Es widerspräche auch ihrer patriarchalen Ehre zu sehr. Der Fremde eignet sich hier besser als Gegner, um sich wieder in die alten Rechte einzusetzen und den Ruf als Modernisierungsverlierer abzuschütteln. Über den Zusammenhang eines alten Bildes von Männlichkeit mit dem neuen Nationalismus klärt der Schriftsteller Ralf Bönt auf.
Demenz - Wir alle sind gefordert
Allein in Deutschland leidet rund jeder Zehnte der über 65-Jährigen an einer demenziellen Erkrankung. Eine Demenz kann in jeder Altersgruppe auftreten, vorwiegend betrifft es jedoch Menschen im höheren Alter. Zwar ist das Thema in der Öffentlichkeit angekommen, aber wir wissen wenig über die Erkrankung. Dabei ist es wichtig, Menschen mit Demenz Teilhabe zu ermöglichen, so lange sie es denn wollen.
„Dort sind alle sehr freundlich“
Am 20. März wird das traditionelle persische Neujahrsfest Nowruz gefeiert. Unsere Autorin Liane Wobbe war im vergangenen Jahr dabei, als es von iranischen und afghanischen Christ:innen in einer evangelischen Gemeinde in Berlin begangen wurde. Die Religionswissenschaftlerin erzählt von den Gefühlen der Emigrierten und den leider berechtigten Ängsten vor der Abschiebung durch deutsche Behörden.
Zeitzeichen mit dem Untertitel evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft, wird als Print-Ausgabe und auch online veröffentlicht. Der ehemalige Bundespräsident war lange Jahre Mitherausgeber des Magazins. Zeitzeichen beschäftigt sich intensiv mit den aktuellen Problemen und Ereignissen der Gesellschaft. Sie behandelt diese Themen aus der Sicht der evangelischen Kirche.
Die Zeitschrift beinhaltet die Ressorts Kirche, Gesellschaft, Kultur, Theologie, Politik, Religion und Meinung. Jede Ausgabe von Zeitzeichen hat einen Schwerpunkt. Diskussionen und kontroverse Themen wie Feminismus, Asyl, politische Parteien, sexuelle Gewalt in der Kirche und in der Familie, Sucht u.v.m. werden nicht gescheut. Komplizierte Inhalte werden verständlich und umfangreich präsentiert und bewertet. Die Zeitschrift hilft den Leser*innen, in einer Zeit der Informationsflut und dem Zeitalter des „Post-Truth“ sich zu orientieren, eine eigene Meinung zu bilden, und einen festen Standpunkt zu wichtigen Angelegenheiten in Deutschland und auf der Welt zu erlangen. Das Magazin traut sich auch andere Religionen ins Blickfeld zu nehmen, sie vorzustellen und zu diskutieren.
Zeitzeichen ist für Frauen und Männer, Jugendliche und Ältere geeignet, die einen hohen Anspruch an eine christliche Zeitschrift stellen und vom Tagesgeschehen auf der ganzen Welt erfahren wollen und dabei den evangelischen Aspekt mit einbeziehen möchten.
Hochwertige Fotos, Artikel, Essays, Interviews, Rezensionen aus Büchern und Musik machen das Magazin Zeitzeichen zu einer besonders interessanten Lektüre für jedes Alter.
Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik gGmbH mit Sitz in Frankfurt am Main ist der Verlag hinter der Zeitschrift Zeitzeichen. Sie wird gemeinsam von allen evangelischen Landeskirchen und der EKD getragen.
Zeitzeichen ist bei uns der Kategorie Religionszeitschriften zugeordnet. Ein weiteres, empfehlenswertes Kulturmagazin ist Publik Forum, eine kritische, christliche, unabhängige Zeitschrift mit Berichten über kirchliche, gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Themen, aus der Sicht des christlichen Engagements.