

Ins Gleichgewicht kommen
Wie konsequent können Architektinnen und Architekten heute schon auf eine Kreislaufwirtschaft setzen? Sicher, dabei gibt es sehr viel zu beachten. Aber braucht es nicht trotz aller Komplexität vor allem die Freude am Bauen, um die Architektur retten zu können?
Von der Decke zum Haus
Für den Erfolg von Unternehmen ist nachhaltige Firmenarchitektur ein wichtiges Aushängeschild geworden. Im aufstrebenden Basler Gewerbegebiet Allschwil für Life Science, Forschung und Pharma schafft ein Investor und Entwickler flexible Büroflächen deshalb genau unter dieser Prämisse. Für das Bürohaus „Hortus“ auf dem Gelände hat das Projektteam den Entwurfsprozess dafür sogar auf den Kopf gestellt. Entstanden ist ein akribisch entworfenes Leuchtturmprojekt, das keines bleiben soll.
Serie Zirkularität II / III Hüllen recycelt
Enrico Pintabona und Carsten Herzig, beide Projektleiter bei MVRDV, erklären im Gespräch, weshalb gute Zusammenarbeit, vorausschauendes Risikomanagement und Kommunikation die wesentlichen Grundsteine für zirkuläres Bauen sind.
Die Baumfassade
In Bamberg ging ein Projekt an den Start, das die Entwicklung einer neuen Form grüner Architektur mit großen klimatischen und gestalterischen Potenzialen verspricht. Bei dem sozialen Wohnungsbau wurden große Bäume so nah an die Fassade gepflanzt, dass sie zur Verschattung und Kühlung des Gebäudes beitragen, den Prozess des stetigen Wandels in die Architektur verankern und neue architektonische und räumliche Qualitäten erzeugen. Ein interdisziplinäres Team hat sich mit möglichen Herangehensweisen, Schnittstellen und der Realisierung auseinandergesetzt.
Serie Zirkularität I / III Material endlich
Zirkularität ist ein hybrider Begriff: Er verbindet die Art zu wirtschaften mit einem gesellschaftlichen Anspruch. Grundlegend für das Funktionieren zirkulärer Architektur sind das Material und austauschbare, wiederverwertbare Bauteile.
Zementfrei bauen
Florian Nagler hat 2023 den Versuch gewagt, in seinem Garten ein Haus ganz ohne Zement zu bauen. Als Erweiterung für das Vorderhaus ist ein technikreduziertes Wohn- und Bürohaus entstanden. Ein Gespräch vor Ort.
„Design ist auch etwas Politisches”
Bis vor Kurzem fand in der Kunsthalle München die Ausstellung „Jugendstil. Made in Munich“ statt. Die Ausstellungsgestaltung stammte vom Designer Bodo Sperlein. In einem gemeinsamen Gespräch mit Tulga Beyerle, Direktorin des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg, sprachen wir über den heutigen Einfluss des Jugendstils.
Interior Design
Es ist kompliziert, keine Frage. Einerseits dürfte eigentlich gar nichts mehr neu geplant werden angesichts der verheerenden Umweltbilanz des Bauens. Doch andererseits: Stillstand ist auch keine Lösung. Wie Innenarchitektur heute Räume inszeniert und warum Widersprüche Teil der Gestaltung sein können.
1902 wurde die Baumeister als Fachzeitschrift für Architektur, Städtebau und Landschaftsplanung zum ersten Mal ausgegeben. Das ist eine lange Zeit, in der sich das Heft immer wieder neu erfinden musste. Die jüngste optische wie auch inhaltliche Neugestaltung erfolgte 2024.
Der Baumeister gilt als das Forum für einen kontinuierlichen Architektur-Diskurs. Das Magazin gibt Antworten auf Fragen: Was zeichnet gute zeitgenössische Architektur aus? Welche Wirkung hat Architektur im städtischen und gesellschaftlichen Kontext? Welche konstruktiven und bautechnischen Besonderheiten zeichnet sie aus?
Jedes Heft thematisiert einen anderen Schwerpunkt und stellt maßgebende Beispiele vor. Die Heftstruktur weist zwei Rubriken auf: „Ideen“ präsentiert neue Bauten zum Heftthema, „Positionen“ stellt Architekten und Wissenschaftler vor.
Die Zielgruppe der Architekten erweitert sich um Architektur-Studenten, Städteplaner, Landschaftsgestalter, Bauherren, Kritiker und um an Architektur interessierte Laien.
Das Magazin wurde in den vergangenen Jahren immer wieder ausgezeichnet: u.a. bei den Lead Awards, dem German design Award und vom Art Directors Club.
Die GEORG Media mit Sitz in München wird in vierter Generation von Dominik Baur-Callwey geführt.
Baumeister finden Sie rasch in der Kategorie der Architektur-Zeitschriften. Architectural Entertainment finden Sie in der Pin-up und ein sehr informatives Heft finden Sie in der Deutsche Bauzeitung db.
Ins Gleichgewicht kommen
Wie konsequent können Architektinnen und Architekten heute schon auf eine Kreislaufwirtschaft setzen? Sicher, dabei gibt es sehr viel zu beachten. Aber braucht es nicht trotz aller Komplexität vor allem die Freude am Bauen, um die Architektur retten zu können?
Von der Decke zum Haus
Für den Erfolg von Unternehmen ist nachhaltige Firmenarchitektur ein wichtiges Aushängeschild geworden. Im aufstrebenden Basler Gewerbegebiet Allschwil für Life Science, Forschung und Pharma schafft ein Investor und Entwickler flexible Büroflächen deshalb genau unter dieser Prämisse. Für das Bürohaus „Hortus“ auf dem Gelände hat das Projektteam den Entwurfsprozess dafür sogar auf den Kopf gestellt. Entstanden ist ein akribisch entworfenes Leuchtturmprojekt, das keines bleiben soll.
Serie Zirkularität II / III Hüllen recycelt
Enrico Pintabona und Carsten Herzig, beide Projektleiter bei MVRDV, erklären im Gespräch, weshalb gute Zusammenarbeit, vorausschauendes Risikomanagement und Kommunikation die wesentlichen Grundsteine für zirkuläres Bauen sind.
Die Baumfassade
In Bamberg ging ein Projekt an den Start, das die Entwicklung einer neuen Form grüner Architektur mit großen klimatischen und gestalterischen Potenzialen verspricht. Bei dem sozialen Wohnungsbau wurden große Bäume so nah an die Fassade gepflanzt, dass sie zur Verschattung und Kühlung des Gebäudes beitragen, den Prozess des stetigen Wandels in die Architektur verankern und neue architektonische und räumliche Qualitäten erzeugen. Ein interdisziplinäres Team hat sich mit möglichen Herangehensweisen, Schnittstellen und der Realisierung auseinandergesetzt.
Serie Zirkularität I / III Material endlich
Zirkularität ist ein hybrider Begriff: Er verbindet die Art zu wirtschaften mit einem gesellschaftlichen Anspruch. Grundlegend für das Funktionieren zirkulärer Architektur sind das Material und austauschbare, wiederverwertbare Bauteile.
Zementfrei bauen
Florian Nagler hat 2023 den Versuch gewagt, in seinem Garten ein Haus ganz ohne Zement zu bauen. Als Erweiterung für das Vorderhaus ist ein technikreduziertes Wohn- und Bürohaus entstanden. Ein Gespräch vor Ort.
„Design ist auch etwas Politisches”
Bis vor Kurzem fand in der Kunsthalle München die Ausstellung „Jugendstil. Made in Munich“ statt. Die Ausstellungsgestaltung stammte vom Designer Bodo Sperlein. In einem gemeinsamen Gespräch mit Tulga Beyerle, Direktorin des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg, sprachen wir über den heutigen Einfluss des Jugendstils.
Interior Design
Es ist kompliziert, keine Frage. Einerseits dürfte eigentlich gar nichts mehr neu geplant werden angesichts der verheerenden Umweltbilanz des Bauens. Doch andererseits: Stillstand ist auch keine Lösung. Wie Innenarchitektur heute Räume inszeniert und warum Widersprüche Teil der Gestaltung sein können.
1902 wurde die Baumeister als Fachzeitschrift für Architektur, Städtebau und Landschaftsplanung zum ersten Mal ausgegeben. Das ist eine lange Zeit, in der sich das Heft immer wieder neu erfinden musste. Die jüngste optische wie auch inhaltliche Neugestaltung erfolgte 2024.
Der Baumeister gilt als das Forum für einen kontinuierlichen Architektur-Diskurs. Das Magazin gibt Antworten auf Fragen: Was zeichnet gute zeitgenössische Architektur aus? Welche Wirkung hat Architektur im städtischen und gesellschaftlichen Kontext? Welche konstruktiven und bautechnischen Besonderheiten zeichnet sie aus?
Jedes Heft thematisiert einen anderen Schwerpunkt und stellt maßgebende Beispiele vor. Die Heftstruktur weist zwei Rubriken auf: „Ideen“ präsentiert neue Bauten zum Heftthema, „Positionen“ stellt Architekten und Wissenschaftler vor.
Die Zielgruppe der Architekten erweitert sich um Architektur-Studenten, Städteplaner, Landschaftsgestalter, Bauherren, Kritiker und um an Architektur interessierte Laien.
Das Magazin wurde in den vergangenen Jahren immer wieder ausgezeichnet: u.a. bei den Lead Awards, dem German design Award und vom Art Directors Club.
Die GEORG Media mit Sitz in München wird in vierter Generation von Dominik Baur-Callwey geführt.
Baumeister finden Sie rasch in der Kategorie der Architektur-Zeitschriften. Architectural Entertainment finden Sie in der Pin-up und ein sehr informatives Heft finden Sie in der Deutsche Bauzeitung db.