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Ausgabe 002/2025
Aktuelle Ausgabe

Diversität sichtbar machen – Evaluation von Schulen durch die Schulinspektionen
Der Beitrag untersucht, wie Schulinspektionen in Instrumenten wie Unterrichtsbeobachtungsbögen die Diversität von Lerngruppen erfassen. Er analysiert Kategorien wie Förderbedarf, Migrationshintergrund, sozioökonomischer Status, Gender und Leistung. Die Ergebnisse zeigen begrenzte Aussagekraft zu Ungleichheiten und Herausforderungen durch Labels. Theoretisch verortet in Diversitäts- und Inklusionsforschung diskutiert der Beitrag Potenziale und Grenzen sowie den Balanceakt zwischen Sichtbarkeit und Stigmatisierung.

Rassismuskritische Analyse von Kinderbüchern. Empirische Befunde aus einem Kooperationsprojekt
r Beitrag untersucht die aktuelle deutschsprachige Debatte über Rassismus in Kinderbüchern und zeigt, warum rassismuskritische Analysen notwendig sind. Am Beispiel eines Projekts der TH Augsburg mit der Stadtbücherei Augsburg wird demonstriert, wie zahlreiche Kinderbücher systematisch ausgewertet und öffentlich zugänglich gemacht werden können. Abschließend werden zentrale empirische Befunde typisiert und exemplarisch vorgestellt.

Ausgabe 001/2025

Intersektionale Zugänge zu Antisexismus und Antirassismus an deutschen Universitäten: Eine Fallstudie
Der Artikel untersucht Antisexismus und Antirassismus an Hochschulen aus Sicht der feministischen Institutionentheorie. Anhand einer Fallstudie wird gezeigt, wie sich Selbstverständnis und Antidiskriminierungsstrukturen auf Webseiten darstellen. Die Analyse betont die Notwendigkeit, rassistische und sexistische Diskurse explizit zu benennen, um Diversitätspolitik im Europäischen Forschungsraum wirksam zu gestalten.

Let’s talk about race. Diversität und race an Universitäten zwischen Erinnerung und Datenschutz
Der Artikel von Cana Wieder beleuchtet, wie deutsche Universitäten mit Rassismus und race als Diversitätskategorie umgehen. Semistrukturierte Interviews zeigen: Zwischen Schweigen über race und der Reproduktion rassistischer Stereotype fehlt es oft an Begriffen und Konzepten. Datenschutzbedenken verstärken die Skepsis gegenüber Ethnic Monitoring, obwohl erste Studien mit ethnischen Daten existieren.

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Porträt von Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management

Die Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management (ZDfm) ist eine interdisziplinäre Fachzeitschrift, die sich mit Forschung und Praxis im Bereich Diversity Management und Diversitätsforschung beschäftigt.
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Diversität sichtbar machen – Evaluation von Schulen durch die Schulinspektionen
Der Beitrag untersucht, wie Schulinspektionen in Instrumenten wie Unterrichtsbeobachtungsbögen die Diversität von Lerngruppen erfassen. Er analysiert Kategorien wie Förderbedarf, Migrationshintergrund, sozioökonomischer Status, Gender und Leistung. Die Ergebnisse zeigen begrenzte Aussagekraft zu Ungleichheiten und Herausforderungen durch Labels. Theoretisch verortet in Diversitäts- und Inklusionsforschung diskutiert der Beitrag Potenziale und Grenzen sowie den Balanceakt zwischen Sichtbarkeit und Stigmatisierung.

Rassismuskritische Analyse von Kinderbüchern. Empirische Befunde aus einem Kooperationsprojekt
r Beitrag untersucht die aktuelle deutschsprachige Debatte über Rassismus in Kinderbüchern und zeigt, warum rassismuskritische Analysen notwendig sind. Am Beispiel eines Projekts der TH Augsburg mit der Stadtbücherei Augsburg wird demonstriert, wie zahlreiche Kinderbücher systematisch ausgewertet und öffentlich zugänglich gemacht werden können. Abschließend werden zentrale empirische Befunde typisiert und exemplarisch vorgestellt.

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Intersektionale Zugänge zu Antisexismus und Antirassismus an deutschen Universitäten: Eine Fallstudie
Der Artikel untersucht Antisexismus und Antirassismus an Hochschulen aus Sicht der feministischen Institutionentheorie. Anhand einer Fallstudie wird gezeigt, wie sich Selbstverständnis und Antidiskriminierungsstrukturen auf Webseiten darstellen. Die Analyse betont die Notwendigkeit, rassistische und sexistische Diskurse explizit zu benennen, um Diversitätspolitik im Europäischen Forschungsraum wirksam zu gestalten.

Let’s talk about race. Diversität und race an Universitäten zwischen Erinnerung und Datenschutz
Der Artikel von Cana Wieder beleuchtet, wie deutsche Universitäten mit Rassismus und race als Diversitätskategorie umgehen. Semistrukturierte Interviews zeigen: Zwischen Schweigen über race und der Reproduktion rassistischer Stereotype fehlt es oft an Begriffen und Konzepten. Datenschutzbedenken verstärken die Skepsis gegenüber Ethnic Monitoring, obwohl erste Studien mit ethnischen Daten existieren.

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In der aktuellen Ausgabe von Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management

  • Diversität sichtbar machen – Evaluation von Schulen durch die Schulinspektionen
    Der Beitrag untersucht, wie Schulinspektionen in Instrumenten wie Unterrichtsbeobachtungsbögen die Diversität von Lerngruppen erfassen. Er analysiert Kategorien wie Förderbedarf, Migrationshintergrund, sozioökonomischer Status, Gender und Leistung. Die Ergebnisse zeigen begrenzte Aussagekraft zu Ungleichheiten und Herausforderungen durch Labels. Theoretisch verortet in Diversitäts- und Inklusionsforschung diskutiert der Beitrag Potenziale und Grenzen sowie den Balanceakt zwischen Sichtbarkeit und Stigmatisierung.
  • Rassismuskritische Analyse von Kinderbüchern. Empirische Befunde aus einem Kooperationsprojekt
    r Beitrag untersucht die aktuelle deutschsprachige Debatte über Rassismus in Kinderbüchern und zeigt, warum rassismuskritische Analysen notwendig sind. Am Beispiel eines Projekts der TH Augsburg mit der Stadtbücherei Augsburg wird demonstriert, wie zahlreiche Kinderbücher systematisch ausgewertet und öffentlich zugänglich gemacht werden können. Abschließend werden zentrale empirische Befunde typisiert und exemplarisch vorgestellt.
  • Intersektionale Diskriminierung – Verhandlungen in der Rechts- und Antidiskriminierungspraxis
    Der Beitrag verfolgt ein anti- bzw. postkategoriales Verständnis von Intersektionalität, das Machtverhältnisse betont und Differenz nicht essentialistisch fasst. Im Projekt EMMD wurden Diskursivierungen intersektionaler Diskriminierung in Rechts- und Beratungspraxis untersucht. Zwar ist entsprechendes Wissen vorhanden und wird genutzt, doch insbesondere die Rechtspraxis bleibt weitgehend einem additiven Verständnis von Intersektionalität verhaftet.
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