Ein Kind im schulpflichtigen Alter verbringt von den 24 Stunden eines Tages ungefähr 10 Stunden im Bett, um zu schlafen. Wenn man von den 14 verbleibenden Stunden 2 Stunden für den Weg zur Schule und wieder zurück abzieht, durchschnittlich 7 Stunden für die Zeit in der Schule und dann noch Fußballtraining, Kinderballett, Nachhilfeunterricht, Reitstunde, Klavier-, Geigen- oder Flötenstunde etc. abzieht, bleibt eigentlich nicht mehr viel Zeit für Gespräche, Familienabende, gemeinsame Spiele und Entspannung. Die meiste Zeit eines Tages verbringen die Kinder in der Obhut anderer Menschen. Von diesen Menschen erwarten wir Eltern, dass sie liebevoll, mit Respekt, fördernd und fordernd, zugewandt und pädagogisch geschult mit unseren Kindern einen wohlwollenden Umgang pflegen. Und das mit vollem Recht! Das Magazin Wamiki versucht, diesem Anspruch nachzukommen: sinnlich, spielerisch und frech. Wamiki ist das neue multimediale Meinungsmedium für pädagogische Fachkräfte in Ausbildung, Studium, Praxis, Lehre und Forschung.
Wamiki inspiriert mit innovativen Projekten, Konzepten und überraschenden Ideen für die berufliche Praxis in allen Arbeitsfeldern der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in den ersten zwölf Lebensjahren. Das Fachmagazin diskutiert in sechs Ausgaben und zwei Extras Schlüsselthemen in interaktiven Formaten. Diese mehrperspektivisch aufbereiteten Inhalte erlauben Austausch auf Augenhöhe, authentische Begegnungen, lustvolles Lernen im Dialog... Wamiki erscheint 6 x jährlich mit zusätzlich 2 Extraheften.
Wamiki wendet sich an pädagogische Fachkräfte und alle, die es werden wollen, aber auch an erwachsene Laien, die sich ihr Urteil selber bilden möchten. Das Magazin setzt nicht auf vorgefertigte Meinungen, sondern auf Neugier, Sachkenntnis und Widerspruchsgeist. In der Konsequenz bedeutet das auch: Weniger Predigten, mehr Denken und Handeln. Weniger Nicken, mehr Brainstorming und Debatte. Weniger Erlösungshoffnung, mehr Lust am Gelingen und Freude am Unvollkommenen. Pragmatisches und Utopisches gehören zusammen. Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.
Den konzeptionellen Leitsatz von Wamiki formulieren die Macher in einem Zitat des bekannten italienischen Pädagogen Loris Malaguzzi (geboren 1920, verstorben 1994): „Kinder müssen wählen können, wo und mit wem sie ihre Neugier, ihre Intelligenz, ihre Emotionen einsetzen: Um die unerschöpflichen Möglichkeiten der Hände, der Augen und der Ohren, der Formen, Materialien, Töne und Farben zu erspüren, sich bewusst zu machen, wie der Verstand, das Denken und die Phantasie ständig Verbindung zwischen einzelnen Dingen herstellen und die Welt in Bewegung und Aufruhr versetzen.“
Das Fachmagazin widmet sein Interesse ganz den Fähigkeiten, der Phantasie und der Neugier von Kindern. Als Heft ist es für alle, die sich mit Kindern beschäftigen, egal ob beruflich oder als Elternteil, eine Inspirationsquelle, die lustvoll, ungewöhnlich und überraschend an die dialogische Arbeit mit Kindern herangeht.
Wamiki ist die Abkürzung für „Was mit Kindern“. So heißt der in Berlin ansässige Verlag. Die Macher dieses Magazins entwickeln, produzieren und vertreiben als multimedialer pädagogischer Verlag Magazine, Fachbücher, Materialien und Ausstellungen. Pädagogen und interessierte Laien finden hier Anregungen für den Alltag, aktuelle Termine und Anzeigen, kontroverse fachliche Debatten, Unterhaltsames für’s Herz, überraschende Ideen und Austausch auf Augenhöhe.
Die Fachzeitschrift Wamiki fällt in die Kategorie der Schulkinder Zeitschriften. Für engagierte Eltern gibt es die Schule. Den Einstieg in die Grundschule erleichtert möglicherweise die Praxis Grundschule. Das Magazin Pädagogik richtet sich an Pädagogen und alle, die es werden wollen.