Burda Serien Magazin: eine Mischung aus TV Spielfilm und CINEMA

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Wo ein großer Fisch satt wird, ist auch noch etwas für einen kleinen übrig – ein alter Zopf, deren Wahrheitsgehalt man im Hause Burda jetzt auf den Prüfstand stellt. Frisch aus der Druckerplatte ist jüngst das Burda Serien Magazin erschienen. 124 Seiten zum aktuellen Serienmarkt, gefüttert mit Inhalten aus den Redaktionen TV Spielfilm und CINEMA. Beides, man ahnt es schon, Burda-Magazine, die ihren Kinderschuhen längst entwachsen sind und sich am Markt etabliert haben. Selbiges hat man jetzt mit dem neuen Serien Magazin vor, das vorerst zweimal im Jahr erscheinen soll. Hintergrund ist der, dass es schon vom CINEMA Magazin ein Sonderheft zum Thema Serien gab, das auf großen Anklang gestoßen ist.

„Es ist eine Neuheit, dass sich zwei Redaktionen der BurdaNews zu einem Magazin zusammenschließen. Nach den erfolgreichen CINEMA-Sonderheften bringen wir nun ein eigenständiges Magazin aus den Markt, das auf der Expertise zweier hochkompetenter Redaktionen basiert“, erklärt Nina von Rheinbaben. Sie ist Head of Publishing Screens bei Burda News. Weiter erläutert sie: “Der Serienmarkt boomt. Eine Stimme, die das Überangebot filtert, Orientierung und Einordnung gibt, fehlt bislang.“

Ein Blick ins Burda Serien Magazin

Konkret umgesetzt bedeutet das: Eine Auflage von 80.000 Exemplaren und Kostenpunkt sind 4,90 Euro. Dafür bekommt der Leser z.B. einen umfassenden Blick hinter die Kulissen der super erfolgreichen Serie Game of Thrones, kurz GOT. Im Hauptteil widmen sich die Redakteure den bereits bestehenden Formaten, aber auch Neuerscheinungen. Allein in der Premieren-Ausgabe werden 115 Neuerscheinungen unter die Lupe genommen. Dabei ist der Blickwinkel breit angelegt, denn ob Pay-TV, free-TV oder DVD – alles wird auf den Kopf gestellt.

Für wen ist es interessant?

Die große Frage stellt sich nun bei jedem Produkt, das neu auf den Markt kommt. Und falsch gewickelt ist man, wenn man meint, nur absolute Serien-Junkies würden im Burda Serien Magazin auf ihre Kosten kommen. Als Zuschauer hat man sich ja oft einem bestimmten Genre verschrieben. Und wenn dann eine Serie zu Ende ist, in die man sich wochenlang intensiv reingelebt hat, ist die Trauer groß. Und dann steht man vor dem riesigen Regal an Angeboten und weiß nicht, für welche neue Serie man sich jetzt entscheiden soll. Da hilft das Burda Serien Magazin. Denn bei jeder vorgestellten Serie steht dabei, an welche namhafte Serie sie erinnert bzw. wem sie gefallen könnte. Eine Hand, die den sporadischen wie dauerkonsumierenden Zuschauer durch den großen Dschungel an Serien führt. Ein Magazin, das gefehlt hat. Bis jetzt.

Man darf gespannt sein, wie es sich am Markt entwickelt, aber die großen Schwestern CINEMA und TV Spielfilm machen erfolgreich vor, wie es geht. Und da eben jene Macher von CINEMA und TV Spielfilm die Redaktion des Serien Magazins bilden, darf man ruhigen Gewissens glauben, dass hier Profis am Werk sind.

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